Bunter Zwiebelkuchen
Home Again
Die bloglose Zeit ist vorbei, der Urlaub hat ein Ende, jetzt ist wieder Hausmannskost angesagt. Hausmannskost? Na ja, a wengale andersch derfs scho sei:
Bunter Zwiebelkuchen
Zutaten für 2 Personen:
- 120g weiche Butter
- 240g Mehl
- 1 Ei
- 1-2 EL Wasser
- 1 EL neutrales Öl
- 80g Bauchspeck, geräuchert
- 2 große Gemüsezwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- Pfeffer
- Salz
- 1 TL Kümmel
- 1 rote Spitzpaprika
- 3 EL gehackte Petersilie
- 2 Eier
- 100g Sahne
- 50g Crème fraîche
- 100g Bergkäse
Zubereitung:
Weiche Butter, Mehl und Ei in eine Schüssel geben, pfeffern, salzen und schnell zu einem Mürbteig kneten. Ist der Teig zu fest, hoch etwas lauwames Wasser einarbeiten. Mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Währenddessen den Bauchspeck würfeln und in etwas Öl anbraten. Gemüsezwiebeln schälen, halbieren und in grobe Würfel schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.
Backofen auf ca. 175° Ober- und Unterhitze vorwärmen.
Zwiebeln und Knoblauch zum Speck dazugeben und bei mittlerer Hitze 15 bis 20 Minuten garen lassen. Die Masse soll nicht braun werden. Mit Pfeffer, Salz und nach Belieben reichlich Kümmel abschmecken. Gegen Ende der Garzeit die Paprikaschote längs vierteln, von Samen und den Trennwänden befreien und quer in dünne Streifen schneiden. Paprika und Petersilie unterrühren und den Topf von der Flamme nehmen.
(Vegetarier lassen den Bauchspeck einfach weg)
Eier, Sahne und Crème fraîche gut miteinander verrühren, mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Eine flache Kuchenform buttern, den Teig in passender Größe dünn ausrollen und in die Kuchenform legen. Zwiebelmasse auf dem Teig verteilen und die Eier-Sahnemischung vorsichtig darübergießen.
Jetzt noch den grob gewürfelten Käse (Appenzeller passt, oder Gruyère oder ein anderer würziger Bergkäse) auf dem Kuchen verteilen und im Ofen backen, bis der Zwiebelkuchen golbraun ist.
Fazit:
Mit einem einfachen Rettichsalat hat uns der (abgewandelte) Schwäbische Zwiebelkuchen wieder angemessen in der Heimat empfangen.
Kommentare
Bunter Zwiebelkuchen — Keine Kommentare