Forelle im Teigmantel
Truite en croûte
Es ist ja wirklich hohe Zeit, mal wieder ein Rezept einzustellen. Hat sich ja lange nicht mehr getan hier. Um mich mal wieder aufzuraffen, schreibe ich dieses Rezept in den Zubereitungspausen. Das Ergebnis (vielleicht auch mit Bild) werde ich ggf. ergänzen
Forelle im Teigmantel
Zutaten für 2 Personen:
Teigmasse:
- 350g Mehl
- 175g eiskalte Butter, gewürfelt
- 1 Ei
- 1 Eiweiß
- 1 TL Koriander, grob gemahlen
- 1/2 TL Anis
- 1 gestr. TL Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 60-80ml eiskaltes Wasser
- 1 Eigelb
- 1 TL Sojasauce
Forelle:
- 2 frische Forellen
- 1 gute Handvoll Kräuter nach Belieben
- 6 hauchdünne Scheiben einer Limette
Vorbereitung:
Aus den angegebenen Zutaten (außer dem Eigelb) einen Mürbteig zubereiten. Am Besten geht das in einer Küchenmaschine: Mehl, Ei, Eiweiß und die Gewürze zuerst miteinander gut vermischen, dann die gewürfelte Butter einarbeiten. Der Teig sollte jetzt ziemlich bröselig und trocken sein. Nun das Wasser zuerst tropfenweise, dann in etwas größeren Mengen unterrühren, bis der Teig sich zu einer kompakten Masse zu verbinden beginnt.
Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Zubereitung:
Backofen auf 200° C vorheizen. Die Teigkugel aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen. Beide Teile länglich dünn ausrollen, so dass sie etwas länger als die Forelle und mehr als doppelt so breit ist. Die Forellen waschen, mit Küchenpapier innen und aussen trocknen. Den Schwanz abschneiden, ebenso den Kopf hinter den Kiemen. Die Bauchhöhlen leicht salzen und mit den Limettenscheiben und den Kräutern füllen. Ich hacke die Kräuter nicht klein, dann lassen sie sich später leichter entfernen.
Nun je eine Forelle auf eine Teigplatte legen, von allen Seiten her die Teigplatte darüber falten, so dass ein kompaktes Päckchen entsteht. Mit der Nahtseite nach unten auf ein Backblech legen, Eigelb und Sojasauce verquirlen und den Teig damit bestreichen.
Im Backofen 25-30 Minuten backen, bis der Teig eine schöne Kruste hat.
Fazit:
Die Forelle war schon gut, aber der Teigmantel war fast noch besser: Knusprig, feines Butteraroma und durch den Anis und den Koriander sehr aromatisch. Die Zubereitung des Teiges ist ja schon fast narrensicher und wird sicher noch für die eine Quiche oder den anderen Zwiebelkuchen Verwendung finden. Das Bild ist leider nicht so gut.
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