Tarhonya und Csipetke haben wir in Ungarn kennen und lieben gelernt. Da ich kein wirklich überzeugendes Rezept dazu fand, hier meine Variante – ein einfacher Nudelteig, aber nur mit Eigelb..
Die Spargelsaison ist in vollem Gange, drum gibt es heute gleich drei Rezepte für Spargelsaucen. Der Klassiker ist natürlich die Sauce Hollandaise, hier nur leicht abgewandelt. Als grüne Variante, vor allem zu weißem Spargel bietet sich ein Petersiliencoulis an; zum Schluß noch eine luftige Schaumsauce: Limetten-Marsala-Sabayon.
Die lange Funkstille hat ein Ende. Endlich gibt es wieder Berichtenswertes auf Kitchenjazz: Es ist wieder Spargelzeit, die üblichen Klassiker haben wir auch schon gekocht; da musste mal wieder etwas Exotisches her:
Warum nicht mal den Brotaufstrich selbst zubereiten? Eine klassische französische Variante sind Rillettes, Schweine-, Enten- oder Gänsefleisch im eigenen Fett und Saft über mehrere Stunden gegart.
Hier eine etwas pikantere Abart mit vielen Gewürzen.
Einer der geschmacklichen und optischen Höhepunkte waren die Mozarellaröllchen, schamlos abgekupfert von Chefkoch. Sie sind einfach und schnell gemacht, auch lassen sie sich leicht variieren.
Zu einem festlichen Anlass hatte ich kürzlich die Gelegenheit, einige Speisen vorzubereiten. Die Rezepte werden in der nächsten Zeit hier in loser Folge erscheinen – Einiges ist schnell, einfach und elegant, Einiges auch recht aufwendig. Den Anfang macht ein Quickie, der sich schnell vorbereiten lässt
Der Metzger meines Vertrauens zuckt immer leicht zusammen, wenn er mich wieder mal da stehen sieht, mit diesem leicht gierigen Blick: „Und, ham’s einen?“ Meist hat er keinen, aber wenn er mal einen hat, dann weiss ich: An diesem Wochenende wird die Küche wieder duften.
Der Kalbsfuss, von dem hier die Rede ist, ist für den Metzger keine lohnende Sache. Die Vorbereitung macht ihm viel Arbeit: Immer wieder in kochendes Wasser halten, Haare abschaben, säubern, in kochendes Wasser halten…
Und dieser Kalbsfuss, den ich für wenig Geld von ihm bekomme, stellt die wichtigste Zutat für das folgende Rezept dar:
Kalbsglace
Zutaten für 1 Rezept:
1 Kalbsfuss (vom Metzger zerkleinern lassen)
einige Kalbsknochen
1 EL Öl
2 Zwiebeln
1 EL Tomatenmark
1 Karotte
150g Sellerie
2 St. Stangensellerie
150ml Weisswein
100g Champignons
5 Stängel Petersilie (wirklich nur die Stängel, die Blätter können anderweitig verwertet werden)
Rosenkohl kommt ja manchmal recht schwerfällig daher: Die leicht bittere Note des Wintergemüses schmeckt nicht allen. Aber vielleicht sagt diese Variante ja zu:
Mitunter gibt es auch bei Kitchenjazz Flaute: Keine guten Ideen; zu viel Stress in der Arbeit; Gerichte, die es einfach nicht wert sind, hier auf der Website eingestellt zu werden; auch: keine Lust, etwas zu schreiben, wenn mir die Ideen nicht! zufliegen.
Das ist der Grund, warum hier auf Kitchenjazz gerade nicht so viel passiert.
Heute also nur ein paar Splitter, aus denen Ihr ja vielleicht was Brauchbares zaubert. Es würde mich freuen, wenn daraus eine Anregung für ein neues Gericht würde!
Hier ein paar Dinge, die bei uns in den letzten Wochen auf den Tisch kamen:
„Atchar“ ist eine Art Chutney aus Südafrika, allerdings wird er nicht gekocht, sondern mit heissem Öl haltbar gemacht. Er eignet sich vorzüglich als Würzung für gebratenes Fleisch, gibt Hülsenfrüchten einen exotischen Geschmack oder macht eine Vinaigrette zur „Zenzation“ (so würde der Fonse das anpreisen).
Am Wochenende ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Freitags abends noch ein Brathähnchen gekauft – aber am Samstag für zwei Tage eingekauft; das Huhn war vergessen. Was also tun? Die Haltbarkeit eines Brathähnchens ist ja nicht gerade hoch; Salmonellen bereichern den Geschmack auch nicht gerade. Und die Einkäufe für’s Wochenende passen auch nicht direkt zum Huhn: Pizza mit Goldbroiler drauf? Nö. Frittierter Stockfisch im Pot-au-feu? Auch nicht das Wahre… dann vielleicht besser eine
(Rezept wurde während der Zubereitung geschrieben)
Heute bin ich Strohwitwer. Eine Gelegenheit, wieder mal etwas zu kochen, das die Liebste von Allen nicht isst.
Beim Einkauf: Ooooh, Muscheln (sie mag’s nicht, aber ich)! Gekauft. Muscheln mit Weißbrot? Oooach, hab‘ ich schon oft gemacht. Aber vielleicht eine Muschelsuppe? Fön farf? Jou!
Bissl exotisch? Ingwer, Orangensaft, Chili…
Reste? Bündle, diverse Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch
Noch ein wenig Supppengrün – der Rest ergibt sich zu Hause, also: