Griechische Tafel II
Heute ein schnelles Rezept für die griechische Tafel.
Koriander-Oliven
Zutaten für 2 Personen:
- 200g grüne Oliven
- 1-2 EL Koriander
- 4 dünne Scheiben Bio-Zitrone
- 1 EL Olivenöl
Heute ein schnelles Rezept für die griechische Tafel.
Koriander-Oliven
Zutaten für 2 Personen:
Heute ist ein kleiner griechischer Abend geplant. Gefüllte Weinblätter dürfen da natürlich nicht fehlen. Meist sind die Weinblätter mit Reis gefüllt und werden kalt gegessen. Eine andere Variante enthält Hackfleisch und wird warm mit „Avgolemono“ (Zitronen-Eiersauce) gegessen.
Auch diese Abwandlung kann kalt gegessen werden, sollte aber vor dem Servieren 1 Stunde aus dem Kühlschrank genommen werden:
Dolmades – gefüllte Weinblätter
Zutaten für 2 Personen:
Das war die Beilage zum gestrigen Boeuf Bourguignon:
Hefeknödel
Zutaten für 2 Personen:
Ein guter, roter Burgunder zum Essen ist was Feines. Wenn auch das Essen damit zubereitet wird, fühlt man sich wie Gott in Frankreich:
Boeuf Bourguignon
Zutaten für 2 Personen:
Mitunter sind es die besonders einfachen Rezepte, die einen überraschen. Ich hatte heute keine große Kochlust, es sollte einfach und einigermaßen schnell gehen:
Kartoffel-Wirsingbrei
Zutaten für 2 – 3 Personen:
Die bloglose Zeit ist vorbei, der Urlaub hat ein Ende, jetzt ist wieder Hausmannskost angesagt. Hausmannskost? Na ja, a wengale andersch derfs scho sei:
Bunter Zwiebelkuchen
Zutaten für 2 Personen:
… und weil ich grad dabei bin, noch eine Idee für DesertStorm:
Artischockenböden mit Zanderfüllung
Zutaten für 2 Personen:
Dies ist eine Premiere: Ein Freund hat mich gefragt, wie ich denn Zander zubereiten würde. Es sollte schon was besonderes sein. Na, mal sehen. DesertStorm, wenn Du das nachkochst, bitte auch bewerten!
Zander unter der Tapenade-Kruste
Zutaten für 2 Personen:
Zu manchen Anlässen braucht der moderne Mensch eine Torte. Umzüge, Hochzeiten, Jahrestage, Kaffeekränzchen, die erste Scheidung … nicht mit mir! Aber mit der Liebsten von Allen möchte ich heute wenigstens tortenähnliches genießen:
Pfifferlingstarte
Zutaten für 2 Personen:
Einladung zum Grillen: „Brauchst nix mitzubringen – alles ist da!“ Kann ich nicht auf mir sitzen lassen, „a bissl was Exotisches derf scho sei!“. Beim Einkauf Tintenfisch entdeckt; mag den ausser mir noch jemand??? Egal, wird gekauft. Dazu Wein, rot, italienisch. So. Teil 1 wäre klar.
Schöne Mangos auf dem Markt inspirieren zur zweiten Idee: Mangochutney. Rezept? Nö, geht auch so. Eine schöne rote (teutsche) Peperoni eingekauft – zu scharf soll’s ja nicht sein, also müssen die kleinen Thais leider zu Hause bleiben. Sei’s drum:
Tintenfischtentakel
Zutaten für 1 Grillabend:
Aus dem Italienurlaub ist noch Steinpilzpulver übrig; außerdem hatte ich mal wieder Lust auf Nudeln. Was also lag näher, als beides zu kombinieren, zu:
Steinpilznudelteig
Zutaten für 2 Personen:
Um die Ecke gibt es einen Sri-Lanka-Laden. Er hat leider nicht allzu viel frische Ware, trotzdem kaufe ich immer wieder mal bei ihm ein: Drumsticks, botanisch Moringa oleifera, sind lange, außen recht holzige Früchte. Man sagt, der Baum sei mit all seinen Teilen zu verwerten – ich kenne allerdings nur die Frucht. Die aber schmeckt fantastisch, sie erinnert ein wenig an Spargel, und kommt bei uns immer wieder auf den Tisch: meist als Curry mit Reis und ein wenig Fleisch, hier stattdessen mit indischen Roti-Teigfladen (Vegetarier lassen das Fleisch natürlich weg, sollten aber statt der Marinade eine Mischung aus Joghurt und Curry gut durchziehen lassen):
Drumsticks, Roti und Hühnerspieße
Zutaten für 2 Personen:
„Was machen Thais, wenn sie nicht gerade kochen?“
„Sie überlegen, was sie als nächstes kochen könnten.“
Mitunter werde ich von Freunden gefragt, woher denn die ganzen Ideen für eigene Rezepte kommen. Angefangen hat die Kochleidenschaft, als ich mit 18 Jahren in einer Jugendgruppe war. Ich half einer Entwicklungshelferin oft beim Kochen, natürlich die niedrigen Arbeiten: Gemüse waschen, putzen und kleinschneiden; Tisch decken; spülen, spülen, spülen – erst später auch mal Zwiebeln anschwitzen, Gemüse blanchieren, Reis kochen. Durch ihren Aufenthalt in Afrika kochte sie anders, als ich es bislang in der gutbürgerlichen Küche meiner Familie kannte – und es war ihre Begabung, ihre Freude am Exotischen, am Nicht-Alltäglichen, am Experiment an Andere weiterzugeben. Bei ihr spürte ich zum ersten Mal, dass Kochen nicht nur zur Nahrungszubereitung dient, sondern durch Kreativität, Spontaneität und Experimentierfreude zu einem eigenständigen Hobby, bei sehr guten Köchen sogar zur „Koch-Kunst“ wird.
In dieser Liga spiele ich natürlich noch lange nicht, aber ich koche seit Jahren nahezu täglich (was die Liebste von Allen recht gerne sieht, sie ist absoluter Kochmuffel).
Anfänglich hält man sich natürlich fast sklavisch an Rezepte, will möglichst genau an das „Original“ herankommen. Aber irgendwann bemerkt man, dass selbst Spitzenköche im Wortsinn „nur mit Wasser kochen“.
Rezepte sind keine 10 Gebote, kein Gesetz, keine Partitur.
Kochen ist Jazz, ist Improvisation, ist Spielfreude. Kochen ist aber ebenso die Freude an guten Einfällen der „Mitspieler“. Man geht ins Web oder stöbert in Rezeptbüchern; und hin und wieder entdeckt man ein Kleinod, das einen inspiriert.
Manchmal ist Kochen aber auch nur Wiederverwendung altbekannter Motive, das Nachspielen von „Classics“, oder auch nur die Wiederholung simpler „Tonleitern“ und Fingerübungen.
Dabei kommt dann auch das obige Zitat ins Spiel: Ein Blick in den Kühlschrank – Reste vom vorigen Essen – Anderes, das bald verbraucht sein sollte – Sind Grundzutaten da? Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten oder Zitronengras, Ingwer, Galgant? – Was für Kräuter sind noch übrig?
Die Gedanken kreisen: Was passt wozu? Was wird noch benötigt? Ist genug Zeit für etwas Aufwand oder muss es schnell gehen?
Mitunter auch andersrum: Man steht im Geschäft und weiß noch so gar nicht, was gekocht werden soll. Da sticht einem etwas ins Auge – schöne Artischocken etwa, frischer Fisch oder ein schönes Stück Fleisch, knackiger Salat…
… auf dem Heimweg wird weiter sinniert, in der Küche noch ein prüfender Blick auf die Bestände.
Und dann entwickelt sich etwas, das kein Rezeptbuch, keine Website, kein Spitzenkoch vorplanen kann: Das (vielleicht) perfekte Dinner, nie zuvor gekocht und nie mehr wiederholbar:
Kitchenjazz.
Das Monsterhuhn sieh jetzt schon ein wenig heruntergekommen aus; keine Flügel, ein Bein fehlt – ein trauriger Anblick. Heute geht es ihm noch mehr an den Kragen, doch er wird sich freuen – es geht nach Thailand!
Laab Gai, Gurkenrelish und Klebreis
Zutaten für 2 Personen:
Klebreis:
Laab Gai:
Gurkenrelish:
„Wenn’s beim Demetermetzger wieder mal Hähnchen gibt, bring eins mit“ hatte ich der Liebsten von Allen schon vor Wochen gesagt. Im Sinn hatte ich ein ganz normales Brathähnchen, scharf gewürzt und gegrillt. Doch dann herrschte für Wochen Geflügelflaute…
Gestern die SMS: „Hab nen Giger gekauft!“ – Giger nennt der fränkische Metzger seine Flattermänner.
„Schön!“ dachte ich mir, „flugs etwas Gemüse gekauft. Reis dazu, dann ist alles schnell vorbereitet und während der Gockel brutzelt, gehen wir noch kurz aufs Südstadtfest.“
Zu Hause die Überraschung – das Monster wog über zwei Kilo, für einen Zwei-Personenhaushalt leicht überdimensioniert. Also umdisponieren, mal sehen, was die nächsten paar Tage so bringen: Auf jeden Fall soll das Tierchen komplett verwertet werden. Also an’s Werk mit Teil 1:
Pilaf mit Hähnchenteilen
Zutaten für 2 Personen: